Ich wurde geboren in Zabrze in Oberschlesien in Polen. Dort wurde ich, wie viele andere als Kind getauft und Teil der katholischen Kirche. Was es zu bedeuten hat, hat mich eigentlich mein Gorßvater Josef gelehrt. Er ist mit mir als kleines Kind jeden Sonntag in die Kirche gegangen. Er hat mir mit seinem Leben gezeigt was Heimat ist und dass Kirche seine Heimat war.

Ich wurde als Erwachsener ein Ordensmann. Der Franziskanerorden war meine Wahl. Nach 4 Jahren wurde ich dann nach Österreich geschickt, um mein Theologiestudium fertig zu machen. Das ist mir auch gelungen.

Die ersten Jahre nach der Priesterweihe war ich im pfarrlichen Dienst – in Maria Lankowitz, Bad Gleichbenberg und in St. Pölten. Danach folgte der Gehorsam nach Maria Enzersdorf, wo die Franziskaner ein Zentrum für Jugend- und Berufungspastoral aufbauen wollten. Diese Zeit war für mich sehr prägend. Ich arbeitete österreichweit und auf internationaler Ebene. Dabei habe ich sehr viel kennenlerenen und lernen dürfen.

Danach fürhrte mein Weg nach Wien, Maria Enzersdorf und wieder nach St. Pölten, wo ich auch zur Zeit wirken darf.